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Methodentipps: Leichter lernen für die Mathearbeit

12. März 2019

Je näher eine Klassenarbeit rückt, desto mehr steigt der Stresspegel – auch bei den Eltern. Vor allem eine bevorstehende Mathearbeit kann zu Hause für Unmut sorgen: Die Kids empfinden das Mathelernen als reinste Qual, haben „null Bock“ und schlechte Laune. Die Eltern wiederum verbringen wertvolle Abendstunden damit, Ihren Nachwuchs zum Lernen zu bewegen, was meist im Streit endet.

Eine ausweglose Situation? Nein! „Es gibt erprobte Methoden, die das Lernen vereinfachen und mit weniger Aufwand zu besseren Noten führen. Man muss diese Lernmethoden nur konsequent anwenden“, so Jürgen Ernst, Inhaber des MENTOR Nachhilfe-Instituts. Welche Methoden das sind, erfahren Sie in diesem Artikel.

Alte Wissenslücken aufspüren und schließen
Die Erfahrung aus über 20 Jahren Nachhilfeunterricht zeigt: Kinder, die mit Mathematik auf „Kriegsfuß“ stehen, weisen oft Wissenslücken aus früheren Schuljahren auf. Bevor man sich an den aktuellen Stoff wagt, muss man diese alten Lücken komplett schließen, denn Mathematik zu erlernen ist vergleichbar mit dem Bau eines Hauses: Das Wichtigste ist ein vernünftiges Fundament. Wenn es hier poröse Stellen gibt, lässt sich niemals ein stabiles Hochhaus errichten – dann bleibt es bei einer wackeligen Wellblechhütte. Es gibt Möglichkeiten, Wissenslücken systematisch aufzuspüren. Hier können Bücher helfen oder aber ein MENTOR Nachhilfelehrer.

Regelmäßig lernen anstatt nur vor der Mathearbeit
„Übung macht den Meister!“ Dieser Spruch passt beim Mathelernen ganz besonders: Wiederholungen erleichtern den Weg zur richtigen Lösung der Rechenaufgaben. Wer also regelmäßig Hausaufgaben macht und auch darüber hinaus noch Aufgaben bearbeitet, wird die Rechenwege schon bald im Schlaf beherrschen. Am besten lässt sich das regelmäßige Lernen in den Alltag integrieren, wenn Sie mit Ihrem Kind einen „Deal“ eingehen: Es wird immer am gleichen Wochentag zur gleichen Uhrzeit gelernt – und zwar für eine fest definierte Zeitspanne, die nicht überschritten wird. Teil der Abmachung kann dann auch eine anschließende Belohnung für das Kind sein: ein gemeinsamer Spieleabend, eine schöne Fahrradtour am Wochenende oder zusammen ins Stadion gehen – je nachdem, was Ihrem Kind gefällt.

Aus Fehlern lernen
Beim regelmäßigen Lernen sollte das Kind nicht nur „vor sich hinrechnen“ bis die Zeit um ist. Wichtiger Bestandteil des Lernens ist das Auseinandersetzen mit bereits erledigten, fehlerbehafteten Matheaufgaben (z. B. aus der letzten Klassenarbeit oder den Hausaufgaben). Auch hier kann ein Nachhilfelehrer bei Bedarf helfen: Zusammen mit dem Kind nimmt man die Aufgaben unter die Lupe, findet den Fehler und schlussendlich den korrekten Lösungsweg. Analogien aus dem Sport können das Kind dabei motivieren. Der ehemalige US-Basketballprofi Michael Jordan beschreibt den Lernfortschritt im Sport sinngemäß folgendermaßen: „Wenn du den Ball 10.000 Mal auf den Korb wirfst und deine Technik ist schlecht, dann trainierst du daraufhin ein schlechter Werfer zu sein!“ Diesem Prinzip folgend sollte man den eigenen Rechenfehlern immer wieder auf den Grund gehen, um sich so optimal auf die nächste „Mathe-Challenge“ vorzubereiten.

Einen Lernpartner finden
Ein guter Lernpartner kann zum Beispiel ein Klassenkamerad, ein Elternteil oder der MENTOR Nachhilfelehrer sein. Der Lernende erklärt dem Lernpartner mündlich, wie er an die Matheaufgabe herangeht und wie der korrekte Lösungsweg aussieht. Erst dann erfolgt die gemeinsame schriftliche Bearbeitung der Aufgabe. Das mündliche Erklären zeigt einerseits Wissenslücken deutlich auf, andererseits festigt es bereits Erlerntes nachhaltig. Das gemeinsame Lernen mit einem Partner hat einen weiteren Vorteil: Wer eine feste Verabredung zum Lernen hat, verpflichtet sich, diese auch einzuhalten. So wird das Lernen nicht aufgeschoben.

Wissen, was in der Mathearbeit drankommt
Beim Lernen ist es immer sinnvoll, die Situation einer echten Mathearbeit nachzustellen, z. B. mit Probe-Klassenarbeiten aus dem Internet oder direkt im Nachhilfe-Institut. Das nimmt dem Kind einerseits die Angst vor der Prüfungssituation. Andererseits gibt es ein klares Bild, an welcher Stelle noch etwas zu tun ist.

Haben Sie weitere Fragen zum methodischen Vorgehen beim Lernen für die Mathearbeit? Das MENTOR-Team hilft Ihnen gern weiter und vermittelt eine kompetente Lehrkraft, die Ihr Kind an der richtigen Stelle unterstützt. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail!

Bildquelle: detailblick-foto / Adobe Stock 

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