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Chatten, zocken, streamen – Kinder brauchen Regeln!

31. Oktober 2016

Für Schulkinder gehören Smartphone, Tablet, PC und Fernseher zum Alltag: Man verabredet sich per Whatsapp, folgt den Stars auf Instagram und beschafft sich nützliche Infos per Google. Auch das Online-Spielen darf nicht fehlen, gern mit (oder gegen) die besten Freunde. Doch was können Eltern tun, wenn die Mediennutzung ihres Kindes überhand nimmt?

Spätestens dann, wenn das Kind oft unausgeglichen, nervös oder aggressiv ist und in der Schule unter Konzentrationsschwäche leidet, sollten Eltern die Notbremse ziehen. Kinder müssen den richtigen Umgang mit Smartphone und Co. konsequent lernen. So, wie Sie Ihrem Kind beibringen, dass eine Tüte Chips zum Frühstück ungeeignet ist, sollten Sie Ihr Kind auch durch den Mediendschungel geleiten:

 

1. Gehen Sie mit gutem Vorbild voran 

Viele Kinder kopieren den Medienkonsum ihrer Eltern. Wenn Mama beim Essen auf das Handy starrt, Papa direkt nach der Arbeit Computer spielt und bei den Großeltern durchgängig der Fernseher läuft, dann ist es ganz natürlich, dass das Kind diese Verhaltensweise übernimmt. Darum empfehlen wir, stets mit einem guten Vorbild voranzugehen, auch wenn es Ihnen schwerfällt.

 

2. Vereinbaren Sie feste Regeln und Zeiten für die Mediennutzung

Setzen Sie sich mit Ihrem Kind zusammen und vereinbaren Sie feste Regeln zur Benutzung von Smartphone, Konsole, TV etc. Zum Beispiel: Nutzung der Geräte nur zu bestimmten Uhrzeiten, erst nach Erledigung der Hausaufgaben, Handys bleiben beim Essen außer Hörweite. Wichtig ist, dass alle Familienmitglieder die aufgestellten Regeln respektieren.

Praktisch (nicht nur) für Eltern, die beruflich stark eingespannt sind: Die Internet-Nutzung lässt sich mithilfe einer Kinderschutz-Software automatisiert kontrollieren: Sie können feste Onlinezeiten definieren und ausgewählte Webseiten oder Dienste sperren. Über den Router (z.B. die Fritzbox) können Sie außerdem Zeit-Tickets mit „Gutschein“-Codes erzeugen, die Ihr Kind nach Bedarf einlösen kann. Einen Überblick über das Angebot an Internet-Kindersicherungen erhalten Sie u.a. bei der Zeitschrift „Computerbild

 

3. Binden Sie Smartphone und Laptop gezielt in das Lernen ein

Ermutigen Sie Ihr Kind, digitale Medien sinnvoll einzusetzen: Auf interaktiven Online-Plattformen können Kinder spielerisch für die Schule lernen, per Software neue Kompetenzen erwerben (z.B. selber Musik komponieren, Bilder bearbeiten, Videos schneiden) und ihre Hausaufgaben per kostenloser App organisieren. So lernen die Kinder, wie Smartphone und PC den Horizont erweitern.

Chatten, zocken, streamen – Kinder brauchen Regeln.

Bildquelle: © Stefan Bayer / PIXELIO

 

4. Fördern Sie nicht-mediale Interessen

Kinder, die ein Hobby haben, sind weniger anfällig für exzessive Mediennutzung. Ob Fußballverein, Tanzclub, Chor oder Jugendzentrum: Ihr Kind sammelt neue Erlebnisse mit Gleichaltrigen und fokussiert sich nicht mehr ausschließlich auf die virtuelle Welt und TV-Landschaft.

 

5. Sprechen Sie mit anderen über das Thema

Wenn die schulischen Leistungen Ihres Kindes unter dem Medienkonsum leiden, weiß der Mentor Nachhilfelehrer Rat: Gemeinsam mit dem Nachhilfelehrer können Sie Regeln für den Umgang mit einzelnen Medien und Handyausschlusszeiten festlegen. Da die Mentor Nachhilfestunden bei Ihnen zu Hause stattfinden, lernt Ihr Kind zudem, effektiv im eigenen Umfeld für die Schule zu arbeiten. Der Mentor Nachhilfelehrer sorgt dafür, dass das Handy während der Nachhilfestunde außer Sicht- und Hörweite bleibt – es sei denn, eine Internet-Recherche ist zur Erledigung der Aufgaben notwendig.

 

Weiterführende Lesetipps zum Umgang mit Smartphone, PC und Spielekonsolen

 

Bildquelle Aufmacherfoto: © Daniel Stricker / PIXELIO

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