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Lernen bei sommerlicher Hitze: Mit diesen Tricks bewahrst Du einen kühlen Kopf

19. Juni 2017

Das Thermometer steigt auf 30 Grad – und du sollst für die nächste Klausur pauken. Du kannst dich allerdings überhaupt nicht konzentrieren und wärst viel lieber im Schwimmbad. Was nun?

Wir haben ein paar Tricks zusammengestellt, wie du den inneren Schweinehund trotzdem überwinden kannst und den Lernstoff effektiv in den Kopf bekommst – egal, wie heiß die Sonne brennt.

 

1. Lerne in kurzen Blöcken

Sieh der Wahrheit ins Gesicht: Ein Lernmarathon an schwül-warmen Tagen ist einfach nicht möglich. Viel besser ist es, sich mehrere kürzere Lerneinheiten vorzunehmen und zwischendrin viele Pausen einzulegen – gern gespickt mit netten Belohnungen. Das kostet dich viel weniger Kraft als stundenlanges, erzwungenes Stillsitzen mit Büchern im Schoß.

 

2. Verlege das Lernen nach draußen

Es nervt dich, wegen der Klausur nichts vom schönen Wetter mitzubekommen? Du wohnst im Dachgeschoss und schwitzt schon, ohne dich zu bewegen? Dann lern einfach draußen im Schatten! Verabrede dich mit ein oder zwei Leuten aus deiner Klasse, bewaffnet euch mit einer Picknickdecke, Getränken und kleinen Snacks und sucht euch eine ruhige, schattige Ecke im Park. So könnt ihr gemeinsam das Schöne mit dem Nützlichen verbinden.

 

3. Lerne morgens oder abends

Auch, wenn du sonst lieber tagsüber lernst: Bei extremen Temperaturen solltest du deinen Zeitplan überdenken. „Warmes Wetter ist Schwerstarbeit für den Körper, denn das Herunterregeln der Körpertemperatur auf konstante 37 Grad kostet ihn viel Energie“, erklärt Stoffwechsel-Expertin Christiane Werron Schulz. „Dieser hohe Energieaufwand macht sich durch Mattheit und Müdigkeit bemerkbar. Darum ist es sinnvoll, körperlich und geistig anstrengende Tätigkeiten auf die Morgen- oder Abendstunden zu verlegen.“

Das heißt für dich: Setz dich ausnahmsweise erst ab 18 oder 19 Uhr an den Schreibtisch. Frühe Vögel können sich am Wochenende auch einen Wecker auf 8 oder 9 Uhr stellen, zwei Stunden mit Pausenunterbrechung lernen – und dann den schönen Sommertag für coole Outdoor-Aktivitäten nutzen.

 

4. Iss gesund

An heißen Tagen solltest du unbedingt auf gesunde Ernährung achten. „Wenn es sehr warm ist, schwitzen wir viel, und dadurch kommt es zu einer erhöhten Ausscheidung von Spurenelementen“, erläutert Christiane Werron-Schulz. „Diese Spurenelemente sollte man dem Körper dringend wieder zuführen – denn sie sind echtes Doping für’s Gehirn.“

Was du tun solltest: Versuche, an warmen Lerntagen auf Süßigkeiten, Burger, Döner und Fertiggerichte zu verzichten, denn sie machen dich extra schlapp. Greif stattdessen lieber zu leckerem Obst, Smoothies, Salaten und Gemüse.

 

5. Hol dir einen Personal Trainer

Wenn du dich allein einfach nicht zum Lernen aufraffen kannst, kannst du dir auch speziell zur Prüfungsvorbereitung einen Nachhilfelehrer oder eine Nachhilfelehrerin als Coach an die Seite holen. Zusammen plant ihr die Prüfungsvorbereitung, arbeitet den Unterrichtsstoff auf und stellt die Prüfungssituation nach. Und ist der Termin mit dem Nachhilfelehrer erst ausgemacht, gibt es auch keine Ausreden mehr, egal wie das Wetter ist. Wenn du gern einen Coach an deiner Seite hättest, dann besprich das Thema am besten mit deinen Eltern.

Wir wünschen dir viel Erfolg für deine nächste Klausur und drücken dir die Daumen!

 

Quelle Aufmacherbild: mangpink_s / Fotolia

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