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Gymnasium, Gesamtschule, Realschule: Welche Schule ist richtig für mein Kind?

15. Mai 2017

Die Grundschule ist fast geschafft, und nun steht eine wichtige Entscheidung an: Auf welche weiterführende Schule schicke ich mein Kind? Wenn Sie noch am Grübeln sind, dann beantworten Sie für sich folgende drei Fragen und notieren Sie die Antworten. Wahrscheinlich ergibt sich danach ein klares Bild, in welcher Schule Ihr Kind am besten aufgehoben wäre.

 

1. Zu welchem Ergebnis kommt das Beratungsgespräch in der Schule?

In der dritten bzw. vierten Klasse finden in der Schule Beratungsgespräche zwischen Eltern und Lehrern statt. Nutzen Sie diese Gespräche, um sich ein Bild über den Leistungsstand und die Lernentwicklung Ihres Kindes zu machen. Welchen Eindruck haben Sie vom Lernstand Ihres Kindes? Teilt der Lehrer Ihre Auffassung? Welche Schulform wäre laut den Ergebnissen des Beratungsgesprächs wahrscheinlich die richtige? Versuchen Sie, diese Frage unabhängig von Ihren persönlichen Wünschen allein basierend auf dem tatsächlichen Leistungsstand zu beantworten.

 

2. Welche Stärken hat Ihr Kind?

Egal, wie die Schulnoten ausfallen: Jedes Kind besitzt individuelle Fähigkeiten, Interessen und Eigenschaften, die in die Wahl der weiterführenden Schule mit einfließen sollten. Manche Kids sind Mathe-Cracks und lieben das Lernen. Da mag das leistungsorientierte Gymnasium die richtige Wahl sein. Anderen fällt das eigenverantwortliche, selbständige Arbeiten noch sehr schwer. Diese Kinder sind unter Umständen an einer Gesamtschule besser aufgehoben, die inzwischen in vielen Bundesländern existiert. Im Gegensatz zum Gymnasium steht hier steht das soziale Miteinander mehr im Fokus – und die Kinder haben genügend Zeit, sich ganz in ihrem eigenen Tempo zu selbständigen Persönlichkeiten zu entwickeln und einen guten Schulabschluss zu erlangen.

 

3. An welcher Schule würde sich Ihr Kind am wohlsten fühlen?

Haben Sie eigentlich Ihr Kind gefragt, zu welcher Schule es gehen möchte? Natürlich wissen Eltern, was gut für ihr Kind ist. Aber auch Kinder wissen schon, was sie auf keinen Fall möchten. Wer jeden Tag mit Bauchschmerzen zur Schule geht, weil alle Freunde auf einer anderen Schule sind, der kann keine guten Leistungen in der Schule bringen.
Unser Tipp: Nutzen Sie auf jeden Fall den Tag der offenen Tür, um sich gemeinsam mit Ihrem Kind zwei oder drei Schulen anzuschauen. Das ist die beste Voraussetzung, um genau die Schule zu finden, die zu Ihrem Kind passt.

 

Nachhilfe als Vorbereitung für die weiterführende Schule – macht das Sinn?

Entdecken die Eltern schulische Defizite, ist der Gang zum Nachhilfe-Institut generell eine gute Idee: „Schlechte Noten bereiten den meisten Eltern große Sorgen. Die Eltern spornen dann ihre Kinder an, mehr zu lernen – was allerdings zu Hause oft zu Streit führt. Ein unabhängiger Dritter kann den Haussegen schnell wieder geraderücken“, meint Jürgen Ernst, Inhaber des MENTOR Nachhilfe-Instituts. „Mit einem verständnisvollen Nachhilfelehrer an ihrer Seite können die Kids die Unterrichtsinhalte in aller Ruhe wiederholen und sich gewissenhaft auf Klassenarbeiten vorbereiten. Das ist eine große Erleichterung für viele Eltern.“
Problematisch wird es allerdings, wenn Eltern extrem hohe Erwartungen an ihr Kind haben und unbedingt wollen, dass ihr Sprössling auf eine „bessere“ Schule geht. „Vor allem am Ende der Grundschulzeit möchten einige Eltern ihre Kids zu Höchstleistungen motivieren, woraus ein immenser Leistungsdruck entstehen kann“, so Jürgen Ernst weiter. „Die Kinder sind dann häufig völlig überfordert, unglücklich und reagieren mit Aggression und kompletter Verweigerung.“

 

Entscheidungsfindung mit Nachhilfelehrer

Schwanken Sie trotz allem noch zwischen zwei Schulen? Bei der Auswahl der richtigen Schule kann Ihnen auch ein qualifizierter Nachhilfelehrer helfen. „Ein Profi kann schon nach wenigen Nachhilfestunden einschätzen, an welcher weiterführenden Schule das Kind voraussichtlich gut zurechtkommt wird. Damit erhalten Eltern eine neutrale Einschätzung des Leistungsstands, die unter Umständen sehr hilfreich sein kann.“, so Jürgen Ernst weiter.

 

Quelle Aufmacherbild:  © Syda Productions / Fotolia

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